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Mieter bekommen weniger Wohnraum für ihr Geld

Wer als Mieter umzieht, muss sich meist für das gleiche Geld auf eine kleinere Wohnung einstellen. Dies zeigt eine aktuelle Studie von Immowelt (Nürnberg): Konnte man sich etwa in München bei einem Budget von 1.000 Euro vor zehn Jahren noch eine 85-Quadratmeter-Wohnung leisten, waren 2020 nur noch 51 Quadratmeter. Das entspricht einem Rückgang um rund 40 Prozent. Zudem lässt sich bei der Wohnfläche ein deutlicher Unterschied zwischen Mietern und Eigentümer erkennen. So stellte das Institut für Wirtschaft (Köln) fest, dass Immobilienbesitzer mehr Raum zur Verfügung haben. Demnach beträgt die durchschnittliche Wohnung bei Eigentümern 125 Quadratmeter, während sich Mieter im Mittel mit 75 Quadratmetern zufriedengeben müssen.

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Quelle: haufe.de